Anneke Kleimann und Maximilian Targatz präsentieren bei Junge Kunst e. V. erstmals ihre Arbeiten im Rahmen einer gemeinsamen Ausstellung.
Anneke Kleimanns (*1988) Skulpturen verkörpern ephemere Phänomene wie Zeit, Klang und Bewegung. Sie verleiht dem Unsichtbaren dabei Sichtbarkeit. Wissenschaftliche Erkenntnisse konfrontiert Kleimann mit ihrer Wahrnehmung und schafft so Werke, die in einer eigenen Formensprache eine neue Erzählweise über Zeit und Raum entwickeln. Dafür verwendet sie Materialien wie Holz, Kunststoffe, Pappmaché und Zucker.
Anneke Kleimann studierte bis 2015 an der Hochschule für bildende Künste Hamburg und an der École nationale supérieure des Beaux-Arts de Paris. Ihre künstlerische Position wurde vielfach gefördert, z. B. durch das Atelierförderprogramm des BBK Berlin. Sie lebt und arbeitet in Berlin.
Im Mittelpunkt der künstlerischen Arbeit von Maximilian Targatz (*1992) stehen Holzschnitte, welche über das traditionelle Verständnis des Mediums hinausgehen. Entscheidend ist hierbei nicht der Druck, vielmehr ist es der Druckstock als eigenständiges Objekt, der das Wechselspiel zwischen geschnittener und nicht geschnittener Fläche offenlegt. Maximilian Targatz schloss sein Studium der Freien Kunst an der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig 2018 als Meisterschüler von Prof. Wolfgang Ellenrieder ab. Der Künstler nimmt an zahlreichen Ausstellungen teil. Er lebt und arbeitet in Braunschweig.
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